Am Anfang war die Tat

11.01.2013 09:21

Im Anfang war die Tat

Fragst du dich manchmal auch, wo der Sinn ist, warum du dir das alles antust? Jeden Morgen früh aufstehst, schlaftrunken zur Arbeit fährst, um dort einen weiteren Tag zu verbringen? Einen Tag mehr, den du mit Arbeiten "verschwendest", einen Tag weniger in deinem Leben in dem du eigentlich machen solltest, was dir Spass macht. Wenn deine Arbeit über das simple Geldverdienen ausgeht, du nicht schon am Sonntag üble Laune hast, beim Gedanken an den kommenden Montag, dann ist das schon mal nicht schlecht. Wenn du dich aber sogar freust zur Arbeit zu gehen, hast du entweder den perfekten Job, oder aber dein Privatleben ist ziemlich armselig. Da gibt es ja die Phasen im Leben eines jeden, in der alles schlecht läuft. Man fühlt sich alleine, oder wäre es gerne, im Geschäft nur Ärger…woher holt man sich da positive Energie und Freude?

Vergiss mal den ganzen Frust, verlier dich selbst nicht aus den Augen, fokussiere dich auf deine Person, denn du solltest der Mittelpunkt deines Lebens sein.

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, aber solange du den Himmel über den Baumspitzen noch sehen kannst, dir die Sterne den Weg weisen, bist du nicht verloren. Versuche manchmal den Blickwinkel zu ändern. Anstatt dich im Kreis zu drehen und es dir dabei schwindelig wird, steh still und horche. Richte deinen Blick gen Himmel - nur du und das Universum. Atme auf und beginne ein neues Leben!

 

S. Philosophy for less

                                

Goethe

Faust

Geschrieben steht:

"Im Anfang war das Wort!"

Hier stock ich schon!

Wer hilft mir weiter fort?

Ich kann das Wort

so hoch unmöglich schätzen,

Ich muß es anders übersetzen,

Wenn ich vom Geiste

recht erleuchtet bin.

Geschrieben steht:

Im Anfang war der Sinn.

Bedenke wohl die erste Zeile,

Daß deine Feder

sich nicht übereile!

Ist es der Sinn,

der alles wirkt und schafft?

Es sollte stehn:

Im Anfang war die Kraft!

Doch, auch indem

ich dieses niederschreibe,

Schon warnt mich was,

daß ich dabei nicht bleibe.

Mir hilft der Geist!

Auf einmal seh ich Rat

Und schreibe getrost:

Im Anfang war die Tat!